Pego

Die Pego-Feierlichkeiten beginnen mit dem Porrat de San Antonio Abad, dem Schutzpatron der Tiere, der am 17. Januar stattfindet. Am Samstagnachmittag pflanzen sie eine Kiefer in Pla de la Font. Wenn der Nachmittag kommt, wird die Kiefer in Brand gesetzt und die Teilnehmer machen einen beliebten Grillabend mit traditionellen Würstchen. Am Sonntagmorgen findet eine Pilgerfahrt zur Einsiedelei statt, die dem Heiligen gewidmet ist und etwa zwei Kilometer von der Altstadt entfernt liegt. Dort wird eine Messe gefeiert, die Tiere werden gesegnet und die Tradition zeigt, dass man dreimal um die Einsiedelei herumgehen muss, um sich vor Magenschmerzen zu schützen. Es wird auch ein traditioneller Messe hergestellt, in dem Sie typische Süßigkeiten wie karamellisierte Äpfel, Walnüsse oder gezuckerte Mandeln genießen können.

 La Vall d'Alcalà

Sie finden am Wochenende statt, das dem 17. Januar am nächsten liegt.
Es beginnt am vergangenen Samstag, wenn die Festeros de San Antonio die Kiefernplantage durchführen.
Am Samstagabend, dem Cremà-Tag, brennt die Kiefer und es gibt Live-Musik.
Sonntag um 7:30 Uhr ist die "Aurora", wo die Leute das Lied von San Antonio in der Stadt singen, bis sie an der Plaza de Al-Azraq enden, wo die Feierlichkeiten mit Schokolade und "buñuelos"auf sie warten. Später gibt es eine Prozession, eine Messe und ein beliebtes Mittagessen.

Es wurde zu einem Festival von lokalem touristischem Interesse in der valencianischen Gemeinschaft erklärt.

 Pego

Die Floßfahrt wird am Samstag vor Karneval veranstaltet. Die Schiffe werden von den Teilnehmern selbst gebaut, wobei der Respekt vor der Umwelt im Vordergrund steht. Das Spektakel gehört seit 1986 zum Festkalender.

 Pego

Der Samstag steht im ganzen Ort im Zeichen von Fiesta und Maskenball.

Am Samstagmorgen treffen sich alle Kinder am Pla de la Font, um gemeinsam bei Musik und Spielen Karneval zu feiern.

In den Jahren 1981-1982 organisierte das Ateneo Libertario von Pego vor Karneval einen Maskenworkshop, um so an den Karneval zu erinnern, wie er vor dem Bürgerkrieg in unserem Dorf gefeiert wurde. Die Masken wurden von ihren Erfindern an den Karnevalstagen in allen Straßen, in Bars und Diskotheken stolz vorgeführt und niemand konnte damals wissen, dass dies der Anfang eines der populärsten Feste von Pego sein sollte: Inzwischen ist unser Karneval der bekannteste im ganzen Landes Valencia.

 Pego

Am Karnevalsdienstag und vor Aschermittwoch wird traditionell der Arroz con Crosta (Reis mit Kruste) gekocht, ein typisches Gericht der Region.

 Pego

Das Begräbnis von Carnaval. Mit einem Trauerzug und Trauerfeuern mit den Resten von Carnaval endet das bunte Treiben.

Zum Abschluss der Karnevalstage gibt es noch ein Correfoc, ein aufregendes Feuerwerksspektakel in den Straßen des Ortes. Der Name Pinyata stammt von dem gleichnamigen Tanz, der früher in Pego am ersten Fastensonntag veranstaltet wurde. Die erste neue Pinyata wurde von vier Pubs organisiert und um Mitternacht auf dem Rathausplatz abgehalten. Alle Teilnehmer tragen Trauer und ein Denkmal zu Ehren von Carnaval, das zu festlicher Trauermusik verbrannt wird.

Im Jahr 1992 wurden die Correfocs als feurig-lautes Festende integriert - eine andere, faszinierende Art eine magische Nacht ausklingen zu lassen.

 Pego

Pego blickt auf eine lange Fallera-Tradition zurück. Bereits im Jahr 1947 wurden in der Straßen Sant Josep die ersten Ninots, kleine Pappfiguren, aufgestellt und 1951 gab es die ersten Fallas in den Straßen Sant Josep und Regueró. Das berühmteste dieser humoristischen Pappfigurenensembles gab es 1952 en der Straßen San Roc: La Vaca Lechera - die Milchkuh. 1953 wurden Fallas in der Straßen Regueró und im Straßen Sant Bertomeu aufgetellt.

Allerdings handelt es sich vorwiegend um Ninots und ausrangierte Möbel und Gebrauchsgegenstände der Nachbarn, die mit großer Hingabe zu farbenfrohen Bildern zusammengestellt wurden und zu Ehren des Heiligen Josef in der Nacht des 19. März in Flammen aufgingen. Im Jahr 1954 kann die erste wirkliche Falla bewundert werden. Geschaffen wurde das Kunstwerk unter dem Titel La Font (Die Quelle). im Ortsviertel San Jose.

Mit Ausnahme einiger weniger Jahre wurde die Tradition bis heute beibehalten. Im Jahr 1955 gründet sich die Fallero-Gruppe Falla La Plaça (Der Platz), zwei Jahre später gesellt sich Del Natzarè hinzu. Die Fallero-Gruppen dieser beiden Fallas schließen sich später zusammen und bauen heute unter dem Namen La Plaça i Natzarè ihre Pappmachewerke. Aus dieser Fallerogruppe spaltet sich im Jahr 1997 die Falla-Gruppe Del Convent (Vom Kloster) ab.

Am 30. November 2016 Fallas werden von der UNESCO zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit erklärt.

 Pego

Pego ist seit dem Mittelalter von seiner religiösen Leidenschaft geprägt.
Eine der ersten dokumentierten Bruderschaften ist die "des Blutes", dh die, die wir heute als die von Ecce-Homo kennen, und ihre Entstehung kann um 1579 datiert werden. Diese Bruderschaft verehrte das Heilige Grab, das auf einem Altar aufbewahrt wurde in der Kapelle des "Hospital de Pobres" de la Villa, wo heute die Ecce-Homo-Kapelle steht.
Wichtig war auch das geschnitzte Bild des Christus der Vorsehung, das dem Künstler Damià Forment (16. Jahrhundert) zugeschrieben wurde. Von diesem Moment an entstanden andere Bruderschaften, die ihre Bilder in Prozession durch die Straßen der Stadt brachten, immer noch von Mauern verschlossen. Mitte des 20. Jahrhunderts wird das Panorama der Bruderschaften konfiguriert, das fast bis heute andauert. Die Party beginnt am Palmsonntag und endet am Ostersonntag, dem Tag, an dem das berühmte "Encuentro" stattfindet. Gegenwärtig besteht Ostern in Pego aus zehn Schritten oder Bildern, die in der Prozessionshierarchie in der üblichen Reihenfolge folgende sind: das Kreuz der "Junks", das Gartengebet, der Christus der Säule, der Ecce-Homo, der Jesus von Medinaceli, der Jungfrau der Leiden, dem Jesus von Nazarener, der Veronica, dem Christus der Vorsehung und der Frömmigkeit. Ein weiteres wirklich bewundernswertes und besonderes Bild ist das des Heiligen Grabes, das das von Ecce-Homo am Karfreitagabend ersetzt. Am Gründonnerstag wird die traditionelle "Salpassa" weiterhin gefeiert, obwohl sie durch die Zeit verzerrt ist, ohne ihren Charme der Präsenz innerhalb des religiösen Festivals zu verlieren.

 La Vall de Gallinera

Das Kirschfest (Festa de la Cirera) wurde im Jahr 2000 dank der Unió Cultural d'Amics i Amigues de la Vall de Gallinera ins Leben gerufen. Anschließend beteiligte sich der Stadtrat als Organisator der Party. Dieses Fest zielt darauf ab, eines der wichtigsten Produkte des Vall de Gallinera, die Kirsche, zu ehren. Das Kirschfest findet am zweiten Wochenende im Juni statt und nutzt das Ende der Erntesaison für das Produkt. Es ist eine spielerische Party, bei der Erwachsene und Kinder ein Wochenende voller Aktivitäten für jeden Geschmack und jede Farbe genießen.

Dieses Festival hat Jahr für Jahr Veranstaltungen, die bereits Tradition haben, wie der Plakatwettbewerb oder die internationale Meisterschaft im Kirschkernwerfen.

Darüber hinaus und während des gesamten Vormonats führt die gastronomische Route der Kirsche durch alle Bars und Restaurants der Gemeinde, wo die Besucher dieses besondere Gericht genießen können.

 Pego

Die Mauren-und-Christen-Feier ist das große Fest, das Pego am letzten Juniwochenende veranstaltet.

Am Freitagabend (19.00 Uhr) dann werden der Einzug der Mauren (Entradeta).

Am Samstagabend (19.00 Uhr) steht der Einzug der Mauren und Christen auf dem Programm.

Am Sonntag (12.00 Uhr) Strassenumzug und etwa 19.00 Uhr findet der Kinderumzug der Mauren und Christen statt.

Auch in der Woche darauf gibt es noch Festveranstaltungen wie Konzerte, Kinderspiele, etc.

www.morosicristianspego.com

 Pego

Die Patronatsfeiern am Mittwoch nach den Moros y Cristianos werden zu Ehren des Santísimo Ecce-Homo veranstaltet. Sie sind eng verbunden mit den in der Vergangenheit gefeierten Fiestas zu Ehren des Preciosísima Sangre und gehen auf das 18. Jahrhundert zurück. Am Tag vor Festbeginn wird das Bild des Ecce-Homo morgens ausgestellt und am Nachmittag in einer Prozession von der Kapelle Ecce-Homo zur Pfarrkirche Asunción getragen.

 La Vall de Gallinera

Die 8 Dörfer, aus denen La Vall de Gallinera besteht, feiert zwischen Juli und August die Patronatsfeste:

- Benirrama: Letztes Wochenende im Juli.
- Benissivà und Benitaia: Erstes Augustwochenende zu Ehren von San Roque.
- Benialí: Zweites Augustwochenende zu Ehren von San Miguel und der Virgen de los Desamparados.
- Alpatró: Vom 14. bis 16. August.
- La Carroja: Drittes Augustwochenende zu Ehren von San Francisco de Borja.
- Benissili: Letztes Augustwochenende zu Ehren von San Pascual Bailón.

 L'Atzúbia und Forna

In L'Atzúbia finden zwischen dem letzten Augustwochenende und dem ersten September die Patronal-, mauren und christlichen Feste zu Ehren der Virgen de los Desamparados, des Cristo del Milagro, der Virgen del Rosario und San Francisco statt.

In Forna werden in der zweiten Augusthälfte festliche Veranstaltungen zu Ehren von San Bernardo organisiert.

Einige der Veranstaltungen sind: Parade der Mauren und Christen, Rockkonzert, Aktivitäten für Kinder, Feste, Paraden, beliebte Mahlzeiten und religiöse Handlungen.

 La Vall d'Ebo

La Vall d'Ebo, eine kleine Stadt mit engen Gassen und etwa 250 Einwohnern, organisiert eine Messe, um diese Frucht zu präsentieren, die sowohl geschätzt als auch unbekannt ist, und gleichzeitig das landwirtschaftliche und kulturelle Erbe der Gemeinde zu verbreiten .

Das "Perelló" ist eine birnenförmige Apfelsorte mit einer Haut zwischen Gelb und Braun und einer mehligen Textur.

Es ist eine trockene und hohe Frucht, deren Anbau auf mehr als 700 Metern erfolgt, weil es kalt sein muss.

Es wird grün gesammelt und mit einem Tuch bedeckt gelagert, bis es eine gerippte Farbe annimmt, was bedeutet, dass es verzehrfertig ist. Die Haut ist hart und es wird empfohlen, sie geschält zu verzehren. Es ist süßer als ein Apfel und hält ungefähr vier Monate, wenn es an einem kühlen und bedeckten Ort aufbewahrt wird. Es wird normalerweise roh, in Form von Marmelade oder in Kuchen verzehrt.

Derzeit werden pro Saison zwischen 120.000 und 150.000 Kilo geerntet.

Während des Wochenendes werden gastronomische Workshops, ein lokaler Produktmarkt, Führungen, Musik, Aktivitäten für Kinder und vieles mehr organisiert.